Kreidetafeln: Sie sind praktisch, aber…

Kreidetafeln: Sie sind praktisch, um ein stetig wechselndes Angebot den Passantinnen und Passanten schmackhaft zu machen oder um auf Saisonalitäten hinzuweisen.

Wie oft sehe ich jedoch Beschriftungen, die ich leider kaum lesen kann. Sei es, weil die Schrift nicht gut lesbar ist, oder weil die verwendete Kreide einen wenig ausgeprägten Kontrast zur Tafel darstellt.

Dazu gibt es einfache und kostengünstige Tipps:

  • Kreide-Filzstifte statt Kreide: Mittlerweile gibt es diese zu vertretbaren Preisen in allen Farben und Stiftbreiten. Damit erhöht ihr nicht nur den Kontrast und die Lesbarkeit, sondern könnt euch auch kreativer austoben. Und müsst euch nicht ab abgebrochenen Kreidestücken aufregen :)

  • In Grossbuchstaben schreiben: Normalerweise lesen wir Texte in Grossbuchstaben eher schlechter, als ‚normal‘ geschriebene Texte. ABER: Bei den Tafelbeschriftungen handelt es sich um Stichworte oder kurze Sätze, und das schafft das menschliche Auge gut. UND: Die Grossbuchstaben werden im Erscheinungsbild eher weniger von der eigenen Schrift geprägt und somit kann auch eine ‚Sauklaue‘ besser gelesen werden.

  • Wichtig: Lieber in gerader Schrift als kursiv schreiben.

Als kleine Visualisierung habe ich euch ein Vorher-Nachher-Bild erstellt. Eine deutliche Verbesserung, oder?

So oder so bleibt: Nach Regen, Wind oder Schnee immer die Tafeln auf die gute Lesbarkeit kontrollieren.

Denn: Eine schöne Visualisierung eures Angebots freut das Auge eurer Kundinnen und Kunden und dann bestimmt auch bald euer Portemonnaie.

Ich wünsche euch viel Freude bei der Visualisierung und ggf. Optimierung eurer Hof-Angebote.

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